Für die meisten ist der Verkauf des eigenen Autos eine große Sache. Viele Emotionen und Erinnerungen, die an dem alten PKW hängen machen es umso schwieriger einen angemessenen Preis dafür zu verlangen. Oder es sind die Händler, die Dinge unnötig schlechtreden, nur um das Auto dann zu einem Spottpreis anzukaufen.
Doch mit ein paar einfachen Tricks und Tipps kann jeder den Verkauf seines Wagens richtig angehen.
Privatverkauf oder beim Händler?
Ein Privatverkauf, beispielsweise im Internet über ein Inserat, bietet den Vorteil, dass der Besitzer den Preis selbst festlegen kann. Jedoch benötigt man dafür auch ein wenig Geduld, denn: Solange der Wagen nicht gratis oder für einen viel zu niedrigen Preis ausgeschildert wird, kann es eine Weile dauern bis sich ein Käufer dafür findet. Zumal sie auch alle Reparaturen und Erneuerungen am Wagen angeben sollten. Sobald der erste Interessent dann auf die Anzeige reagiert, wird meist ein Termin zur Probefahrt vereinbart.
Lassen sie sich unbedingt den Führerschein zeigen und zu aller Vorsicht kann ein vorab festgesetzter Vertrag unterschrieben werden, womit der Probefahrende für Schäden haftet. Sollte alles passen, ist es am sinnvollsten den Kauf mit einem Schriftstück zu besiegeln. Achten sie darauf, dass die gesetzliche Gewährleistung ausgeschlossen ist.
Wer seinen Wagen schnellstmöglich loswerden möchte, kann das am besten beim Händler vor Ort machen (beispielsweise siehe Autoankauf Bochum). Der Verkäufer muss sich nicht mit vielen Fragen und Probefahrten beschäftigen. Trotzdem lohnt es sich definitiv mehrere Händler abzuklappern und sich deren Angebote einzuholen.
Ein weiterer Unterschied ist die Inzahlungnahme oder der einfache Verkauf. Bei der Inzahlungnahme hat der Händler einen großen Vorteil, denn er gewinnt einen weiteren Kunden. So können sie als Verkäufer ihres Wagens noch etwas besser in eine Preisverhandlung gehen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)