Thursday, 25 April, 2024

Nachhaltigkeit trumpft – auch bei der Anwendung verschiedenster Baustoffe


Der Ruf nach dem Schutz der Natur, nach Nachhaltigkeit und dem sorgsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen ist derzeit größer denn je. Und das ist auch gut so, denn der intensive Raubbau an der Natur weltweit zeigt uns durch drastische, klimatische Veränderungen, dass es an der Zeit ist umzudenken und umweltbewusst zu handeln.

In vielen Bereichen in unserem Leben und im Alltag finden immer mehr Veränderungen statt die dazu beitragen, dass die Umwelt weitgehend geschont wird und Nachhaltigkeit an vorderster Stelle steht. Ob in der Lebensmittelbranche oder bei Bekleidungen, aber eben auch in  Bezug auf Rohstoffe und auch Baustoffe. Denn auch beim Hausbau oder der Gartengestaltung kann auf eine umweltschonendes Verfahren und Handeln gesetzt werden.

Bambus – ein Naturbursche der besonderen Art

Auch dieser Anbieter für Bambusparkett verfügt über ein großes Spektrum an unterschiedlichen Produkten, die allesamt aus dem Hauptmaterial Bambus bestehen. Allem voran das Bambusparkett, welches sich durch seine durch und durch natürliche Form und Beschaffenheit auszeichnet. Bambus ist extrem nachhaltig und erfreut sich besonders in den letzten Jahren als ein äußerst beliebter Baustoff für viele Anwendungsgebiete. Bambusparkettböden sind pflegeleicht und ihre natürliche Färbung erhalten sie durch den Lichteinfluss des jeweiligen Raumes. Bambus wächst extrem schnell nach und schon nach dem ersten Schnitt kann die Pflanze an nur einem einzigen Tag um etliche Zentimeter nachwachsen. Diese Eigenschaft macht ihr so schnell keine weitere als Baustoff aus der Natur selbst nach. Übrigens: Bambus kommt auch in Außenbereichen besonders gut zur Geltung. Wer beispielsweise im Garten den Bau einer Sauna plant, kann hier ohne Weiteres auf den Baustoff Bambus setzen und loslegen. Denn auch hier ist Bambus der Spitzenreiter, wenn mit der sonst üblichen Nutzung von hiesigen Hölzern verglichen wird.

Nachhaltigkeit für die Gesundheit

Viele Baustoffe und generell viele Substanzen, die sich in unserem unmittelbaren Lebensraum befinden, können zum Teil äußerst gesundheitsschädigend sein. Beispielsweise galt der Baustoff Asbest oder Eternit als einer der am häufigsten anzutreffenden Baustoffe in der Vergangenheit. Heute weiß man, wie gesundheitsschädigend und krebserregend dieser Baustoff ist und wird nicht mehr verwendet. Doch noch immer sind viele große Hallen und Betriebe mit Eternitplatten auf Dächern belegt. Diese abzutragen und zu entsorgen ist heute nicht nur kostspielig, sondern auch dabei hoch gesundheitsschädigend. Nicht umsonst gilt das abgetragen Material letztlich als Sondermüll und muss dementsprechend behandelt werden. Übrigens: Sind die Eternitplatten unbeschädigt, treten in der Regel kaum Asbestfaser nach außen. Dennoch kann schon ein kleines Loch etliche Fasern freisetzen, die dann eingeatmet werden können. Mehr über Nachhaltigkeit im Alltag und was man dafür tun kann, findet man auch ganz gut hier.

Holz unbehandelt

Sicherlich ist Holz nicht wirklich nachhaltig als Baustoff, da hiesige Bäume, wie Buche, Fichte, Eiche und Co. eine sehr lange Zeit heranwachsen müssen, bevor sie als Baustoff nutzbar gemacht werden können. Dennoch ist Holz immer noch besser, als Kunststoffe und auch als Zement. Denn Holz ist nach wie vor ein Naturstoff und wenn dieses unbehandelt eingesetzt wird, umso besser. Die Aufforstung in unseren  Nutzwäldern ist effektiv und immer häufiger wird über die Gesundheit des Waldes nachgedacht und dementsprechend gehandelt. Darunter fällt auch der Gedanke, dass Nadelbäume immer mehr in den Hintergrund geraten sollen und Mischwälder, wie sie einst ursprünglich hierzulande überall zugegen waren, unsere Gefilde bewachsen sollen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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